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Meine Reise

Der Weg meiner Transformation

Meine Name ist Cora

Wünschst du dir nichts sehnlicher als ein erfülltes Leben?

 Ich brenne für eine Zukunft, in der Menschen sich wieder besser spüren und ihre Energie in die gesunde Richtung lenken können.

Seit 30 Jahren bin ich eingetaucht in das Feld der Heilung. Mein Angebot ist Shiatsu, eine Form der Körpertherapie und ein psychologische Gespräch. Ich unterstütze dich in deinem persönlichen Prozess und berate dich zu einem gesunden Lebensstil, abgestimmt auf deine Konstitution.

Mein Wunsch ist, dass du einen Raum erfährst, in dem du dich spürst. In Sicherheit und im Vertrauen anzuerkennen, dass du nicht falsch bist und dass du dir selber glauben darfst. Dass Du einen Prozess der Heilung und Transformation erfährst.

Der Ursprung meines Weges

„Ich hatte alles andere als eine glückliche Kindheit.“

Nach dem frühen Tod meiner Mutter war ich sehr auf mich gestellt und fühlte mich mit fünf Jahren verantwortlich für meine drei Jahre jüngere Schwester. Mein Vater war so traumatisiert, dass er sich zunächst nicht um uns kümmern konnte. Einige Jahre später heiratete er eine Frau, die der bösen Stiefmutter im Märchen nahekam. Also lebte ich, um alt genug zu werden, ausziehen zu dürfen. Das waren schlimme und traumatische 15 Jahre, denn wer ohne feste Bindungsmenschen aufwächst muss sehr autonom und eigenständig reagieren, um zu überleben.

Emotional bedeutet das, große Schmerzen zu haben.Trotz all dem habe ich immer eine sehr starke Verbindung gefühlt, zu einer Energie, die mich trägt und die mich leitet. Die mir zuflüsterte, dass mir das zwar alles real passiert, aber dass ich die Verknüpfungen später kennenlernen würde. In diesem Vertrauen habe ich jahrelang gelebt, habe viel Stunden alleine im Wald und auf Bäumen verbracht. Mit Tieren auf dem Bauernhof und einige Jahre fast jeden Tag auf dem Rücken meines Pferdes. Ich hatte wenige, aber sehr geliebte Freundinnen, mit denen ich heute noch in innigem Kontakt stehe. 

Ich fühlte mich immer als Außenseiterin, anders als andere Kinder, einerseits aufgrund meiner Hautfarbe, da mein Vater aus Indien stammt, andererseits weil ich schon so krasse Lebenserfahrungen hinter mir hatte und ich mich fremd fühlte… nie verstanden. 

Ich war eine totale Leseratte und habe insbesondere Bücher verschlungen, die um andere Kulturen rankten, um das Leben, um Religionen und Weltanschauungen. Aber vor allem Medizin und Heilung interessieren mich seit jeher. Mein zweites favorisiertes Thema waren schon immer Babys, Kleinkinder und kleine Kinder. Die Tatsache, dass Kinder regelrecht abhängig davon sind, dass es ihren Eltern gut geht, um in einem schönen, getragenen, behüteten Gefühl zu wachsen. Zu fühlen, dass alles gut ist, dass man geliebt wird und dass man einen Platz hat in dieser Welt.

Mein Herz ist voller Mitgefühl für andere Wesen. Und Babys haben einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

 

Mein Aufbruch

„Ich werde meinen Kulturschock, als ich in Kamerun ankam, niemals vergessen!“

Nach dem Abi studierte ich Ethnologie. Ich wollte weg, die Kultur und das Leben anderer Menschen endlich selbst sehen, spüren und kennenlernen.

Im zentralafrikanischen Kamerun lebte ich einige Wochen bei einer Töpferin, in den Bergen zur Grenze Nigerias. Die Ethnie lebt in Subsistenzwirtschaft, fertigt also alles selbst, was sie zum Leben braucht. Die Erde so zu spüren, die Kräfte der Natur, wie hier Heilung und mentale Arbeit aussieht, um so ein Leben zu leben, hat mich tief beeindruckt und mir große Stabilität gegeben. Einige Zeit verbrachte ich auch mit einer Heilerin und Hebamme im Grassland von Kamerun.

Jedes Mal wenn ich nach Kamerun zurückkomme, laufen mir nur so die Tränen über das Gesicht. Ich versuche, diese Gefühle von Verbundenheit mit und Hochachtung vor diesem schweren erdigen Leben auszumachen und werde meinen ersten Kulturschock als ich dort ankam niemals vergessen!

Ich kam ein zweites Mal nach Kamerun, um für mein Studium zu arbeiten. In dieser Zeit wurde ich schwanger mit meinem ersten Kind. Meinen Mann hatte ich schon in Frankreich vor meiner Reise nach Kamerun kennengelernt und es war „Zufall“, dass wir uns wieder trafen, denn er studierte damals in Kairo.

Meine Transformation

„Eine Nonne durfte mir eine Glatze rasieren.“

Einige Jahre nach meinem Studium ging ich dann nach Indien und zwar nach Ladakh, ganz in den Norden ins Himalaya. Mich haben Berge schon immer sehr angezogen, ich genieße die Weite und die Freiheit. Aber noch viel mehr waren es die tibetische Kultur und die buddhistische Philosophie, die ich endlich spüren wollte. Hier, wo es auch sehr viele Nonnenklöster gibt, von denen ich alles gelesen hatte, was es gab.

Wenn man nach Ladakh kommt ist man schon auf 3500 Meter Höhe, auf dem Hochplateau hinter den zwei Himalaya Ketten an der Grenze zu Tibet. 

Ich spürte sofort, dass ich mich hier wie zu Hause fühlte. Anders als in Kamerun war mein Geist sofort ruhig, die Gedankenströme viel langsamer, Mentalität, Mitgefühl und liebevolle Gelassenheit der Menschen strömten nur so auf mich ein.

Ich war zu Hause, hatte einen Flecken Erde gefunden, den meine Seele schon kannte. Von Leh aus fuhr ich einige Stunden mit dem Bus über die Dörfer nach Rizong, um zu einem Nonnenkloster zu gelangen. Ich ging einfach hin und fragte, ob ich einige Tage bleiben und mit ihnen sein dürfe. Ich durfte an allen Pujas, Meditationen und dem täglichen Ablauf teilnehmen, wie kochen, Garten- und Feldarbeit und vielem mehr.

Im Gegenzug unterrichtete ich die Nonnen in Fächern wie Englisch und Geographie. Es war wundervoll. Die Krönung war, dass ich meine langen Haare dort in den Bergen ließ. Eine Nonne durfte mir eine Glatze rasieren. Wollte ich das doch schon immer mal, war hier genau der richtige Zeitpunkt. Wir versengten die Haare feierlich. Es gab keinen Spiegel aber genügend Fensterscheiben, um mich zu betrachten, und ich war glücklich.

Meine Berufung

„Ich möchte Menschen dabei unterstützen, das Gefühl von Klarheit,
Schönheit und des Sich-verbunden-fühlens, zu erkennen und zu erleben.“

In dieser Zeit wurde mir klar dass mein Weg, den ich als Heilpraktikerin und Heilerin und Dakini eingeschlagen hatte, genau richtig ist.

Dass ich die Fähigkeit meines Mitgefühls, meiner Empathie und meines Gespürs für Körpersprache nutzen möchte, um Menschen dabei zu unterstützen, dieses Gefühl von Klarheit, Schönheit und des Sich-verbunden-fühlens mit der ureigenen inneren Weisheit und Energie zu entdecken, zu erkennen und zu erleben.

Um sich selbst zu spüren, was auch immer geschehen mag, zu wissen, dass wir bei allem, das uns widerfährt, bei allen Prägungen und Traumata eine Verbindung mit etwas Höherem haben, das uns leitet und begleitet.

Ich möchte dich dabei unterstützen und bringe dir mein volles Mitgefühl für alle deine Erfahrungen, Prägungen und Traumata.

Mein empathisches Einfühlungsvermögen und meine Fähigkeit, deine Energien zu spüren, bringen uns schnell in die richtige Richtung. Zusätzlich bringe ich dir die Jahrtausende alten Erfahrungen und Lehren und Einsichten aus dem Osten mit in den Westen.